Gesichter in dem uralten unbehauenem Stein in unserem Klostergarten; Gesichter in Zeitungen, Fernsehen, Internet; Gesichter aus der eigenen Fluchtgeschichte als Kind, drängten zu dieser Gestaltung. So lange es Menschen gibt, werden sie auf der Flucht sein, vor anderen Menschen, vor sich selber, vor Naturgewalten, auch vor Gott. Und doch gibt es nur diesen einen unverlierbaren Zufluchtsort für alle:
Wir werden geborgen sein im Schatten Seiner Flügel.
Luitgardis Hecker OSB, Abtei Mariendonk Osterzeit 2016